TrÀume

Du trÀumst dich in ein anderes Leben,
Willst deines einfach so aufgeben.
Der Drang, den du in dir verspĂŒrst,
ist es womit du dich verfĂŒhrst.

Du trÀumst dich in ein anderes Land,
Willst hin, trotz allem Widerstand.
Das Land deiner TrÀume ist
Überall wo du nicht bist.

Du trÀumst dich in ein fremdes Herz,
ErfĂŒllt mit einem fremden Schmerz.
Dein Schmerz ist dir zu wohl bekannt,
Hat leise dir die Seel' verbrannt.

Du trÀumst dich in den sicheren Hort,
Du kennst weder die Zeit noch Ort.
Verstehen kann ich dich ein StĂŒck,
Doch trĂ€um' ich mich zu dir zurĂŒck.

MĂŒnster, 05.10.2008

© Thorsten Trautmann

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